micardis
Micardis
Micardis wird zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) und zur Verringerung vom Risiko eines Myokardinfarkts angewendet.
Wirkstoff: telmisartan
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Micardis 80mg
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Micardis 40mg
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Micardis 20mg
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  • Allgemeine Anwendung

    Micardis wird zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) bei Patienten im Alter von 55 Jahren und älter angewendet, um das Risiko von gewissen kardiovaskulären Problemen so wie zum Beispiel Schlaganfall, Herzinfarkt oder Tod zu verringern. Außerdem wird es zur Verringerung vom Risiko eines Myokardinfarkts angewendet. Es kann alleine oder auch in Kombination mit anderen Mitteln zur Behandlung von Bluthochdruck angewendet werden. Micardis verringert den Blutdruck und verbessert dadurch die Durchblutung. Der verringerte Druck in den Arterien sorgt auch dafür, dass das Herz einfacher Blut durchpumpen kann.

    Dosierung und Anwendungsgebiet

    Nehmen Sie die Micardis-Tabletten genau so ein, wie es in der Packungsbeilage aufgeschrieben ist, beziehungsweise so, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Ändern Sie die Dosis nicht, es sei denn, Ihr Arzt hat Sie ausdrücklich darauf hingewiesen. Nehmen Sie Micardis ein Mal pro Tag immer zur gleichen Zeit oral ein, wahlweise mit oder ohne Lebensmitteln. Den größten Nutzen erhalten Sie vom Medikament, falls Sie es regelmäßig einnehmen. Die Dosierung sollte individuell vorgenommen werden. Die Dosierung hängt von Ihrem medizinischen Zustand und Ihrer Reaktion auf die Therapie ab. Die übliche Anfangsdosis von Micardis-Tabletten beträgt 40 mg ein Mal am Tage. Reaktion des Blutdrucks ist dosisabhängig im Bereich von 20-80 mg. Sollten Sie an Bluthochdruck leiden, könnte es vier Wochen dauern, bevor die volle Wirkung dieses Medikaments sich entfaltet. Es ist sehr wichtig, mit der Einnahme dieses Medikaments fortzufahren, auch wenn Sie sich besser fühlen sollten. Die meisten Menschen mit Bluthochdruck fühlen sich nicht krank.

    Vorsichtsmaßnahmen

    Bevor Sie Micardis einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls Sie an Leber-, Nieren- oder Herzerkrankungen oder anderen medizinischen Zuständen leiden, eine hohe Kaliumkonzentration im Blut oder eine starke Dehydrierung (und auch den Verlust von Elektrolyten so wie zum Beispiel Natrium) verspüren, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, und informieren Sie Ihren Arzt außerdem über ihre Anamnese. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt darüber, wie Sie Micardis-Tabletten am besten einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt auch über sämtliche Medikamente, die Sie einnehmen, unter anderem über: verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente, Vitamine und pflanzliche Mittel. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker darüber, falls Sie allergisch auf Telmisartan, ACE-Hemmer (zum Beispiel Captopril oder Lisinopril) reagieren oder falls Sie jegliche andere Allergien haben. Sitzen Sie nicht am Steuer, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine sonstigen Tätigkeiten aus, die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit verlangen, bis Sie sich sicher sind, dass Sie diese Tätigkeiten ausführen können, ohne dass Ihnen dabei schwindlig wird. Beschränken Sie den Konsum von alkoholischen Getränken. Sie sollten nur langsam aufstehen, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben. Bevor Sie sich einem operativen Eingriff unterziehen, sollten Sie Ihren Chirurgen oder Zahnarzt darüber informieren, dass Sie Micardis einnehmen.

    Kontraindikationen

    Sie sollten Micardis nicht einnehmen, falls Sie an Leber-, Nieren- oder Herzerkrankungen leiden, eine hohe Konzentration von Kalium im Blut haben, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Micardis kann zu ernsthaften Nebenwirkungen führen, so wie zum Beispiel zu Verletzungen, Blutunterdruck (Hypotonie), Schwellung der Füße, der Knöchel, des Gesichts, der Zunge, der Kehle oder der Hände, grundlose Gewichtszunahme, Atembeschwerden, Sinusschmerzen und Blutstau (Sinusitis), Rückenschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthenie, Husten, Übelkeit, Müdigkeit, Schwäche, Ödem, Gesichtsödem, Ödemen der unteren Extremitäten, Überempfindlichkeit, Erythem, Brustschmerzen, Vorhofflimmern, kongestives Herzversagen, Myokardinfarkt, erhöhter Blutdruck, verschlimmerte Hypertonie, Hypotonie (einschließlich orthostatischer Hypotonie), Hyperkaliämie, Synkope, Dyspepsie, Schmerzen, Infektionen der Harnwege, erektile Dysfunktion, Bauchschmerzen, Muskelkrämpfe (einschließlich Krämpfe der Beine). Informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls eine dieser Nebenwirkungen lästig wird oder länger anhält. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt darüber, wie Sie mit Nebenwirkungen am Besten verfahren sollten.

    Wechselwirkung

    Wechselwirkungen können auftreten, falls Sie Medikamente so wie zum Beispiel Diuretika oder Digoxin mit Micardis einnehmen. Gewisse Wechselwirkungen können die Konzentration eines Medikaments in Ihrem Blut deutlich erhöhen, während andere Ihren Blutdruck zu stark verringern können oder können dazu führen, dass der Körper die Medikamente anders verarbeitet als es eigentlich geplant war. Zu weiteren Medikamenten, die wohlmöglich zu Wechselwirkungen mit Micardis führen können, zählen unter anderem kaliumsparende Diuretika und Kaliumsergänzungen. Sie sollten sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker über spezifische Wechselwirkungen mit Micardis informieren, die Sie eventuell verspüren könnten.

    Verpasste Dosis

    Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Nehmen Sie Ihre übliche Dosis am nächsten Tag zur gleichen Zeit.

    Überdosierung

    Falls Sie zu viel Micardis einnehmen, rufen Sie Ihren Notarzt, oder suchen Sie unverzüglich das nächstliegende Krankenhaus auf.

    Lagerung

    Lagern Sie das Medikament bei Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius (77 Grad Fahrenheit); Temperaturschwankungen zwischen 15 bis 30 Grad Celsius (59 bis 86 Grad Fahrenheit) sind erlaubt.