furosemide
Furosemide
Furosemide behandelt Flüssigkeitsspeicherung bei Menschen mit kongestivem Herzversagen, Lebererkrankungen oder einer Nierenerkrankung so wie zum Beispiel nephrotischem Syndrom. Dieses Medikament wird auch zur Behandlung von Bluthochdruck angewendet.
Wirkstoff: furosemide
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Analog zu: Furosemide 
Lasix 
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Andere Namen von Furosemide: 
Apo-furosemide Diurin Froop Frusemide Frusid Frusol Furorese Furosemida Furosemidum Furoside Fusid Impugan Myrosemide Novosemide Rusyde Seguril Tenkafruse Uritol 
Furosemide 100mg
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Furosemide 40mg
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  • Allgemeine Anwendung

    Furosemide ist ein Schleifendiuretikum („Wasserpille“), welches Ihren Körper davon abhält, zu viel Salz zu absorbieren, sodass das Salz direkt in Ihren Urin gelangen kann.
    Furosemide behandelt Flüssigkeitsspeicherung bei Menschen mit kongestivem Herzversagen, Lebererkrankungen oder einer Nierenerkrankung so wie zum Beispiel nephrotischem Syndrom. Dieses Medikament wird auch zur Behandlung von Bluthochdruck angewendet.

    Dosierung und Anwendungsgebiet

    Nehmen Sie Furosemide genau so ein, wie es Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat. Das Medikament sollten Sie weder in größeren Mengen, noch länger eingenommen werden, als Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat. Folgen Sie sämtlichen Anweisungen der Packungsbeilage. Diese flüssige Lösung sollten Sie mit einem speziellen dosierungsmessenden Löffel abmessen, und nicht mit einem gewöhnlichen Teelöffel. Sollten Sie nicht über passende Messgeräte verfügen, fragen Sie Ihren Apotheker nach solch einem Messgerät.
    Ihr Arzt kann Ihre Dosierung hin und wieder mal ändern, damit Sie am besten von der Einnahme dieser Medizin profitieren können.

    Vorsichtsmaßnahmen

    Vermeiden Sie es, dehydriert zu werden. Folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Art und Menge von Flüssigkeiten, die Sie während der Behandlung durch Furosemide trinken sollten. Vermeiden Sie es, sich Sonnenlicht oder künstlich erzeugten Ultraviolettstrahlen auszusetzen (dazu zählen unter anderem Sonnenbanken und Solarien). Vermeiden Sie ein effektives Sonnenschutzmittel (mindestens Sonnenschutzfaktor 15) und tragen Sie unbedingt Sonnenschutzkleidung, falls Sie sich im Freien aufhalten müssen.

    Kontraindikationen

    Bevor Sie Furosemide einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt über folgende eventuell bei Ihnen vorliegende Krankheiten:
    Nierenerkrankungen;
    Lebererkrankungen;
    Gicht;
    Lupus;
    Diabetes; oder
    eine Allergie auf Sulfate.
    Es ist nicht bekannt, ob das Medikament einem ungeborenen Kind Schäden zufügen kann. Bevor Sie Furosemide einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, ob Sie schwanger sind, beziehungsweise eine Schwangerschaft während der Behandlung planen. Furosemide kann in die Muttermilch gelangen und einem gestillten Kind schädigen. Nehmen Sie dieses Medikament nicht ohne die Einverständnis Ihres Arztes ein, falls Sie sich in der Stillzeit befinden.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Suchen Sie unverzüglich notärztliche Hilfe auf, falls Sie folgende Symptome einer allergischen Reaktion verspüren: Nesselsucht; Atembeschwerden; Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder der Kehle. Stellen Sie die Einnahme von Furosemide ein und rufen Sie sofort Ihren Notarzt, falls Sie folgende ernsthafte Nebenwirkungen verspüren:
    Trockener Mund, Durst, Übelkeit, Erbrechen;
    Schwächegefühl, Schwindel, Ruhelosigkeit oder Benommenheit;
    schnelle beziehungsweise unregelmäßige Herzfrequenz;
    Muskelschmerzen oder Schwäche;
    selteneres Wasserlassen als üblich, beziehungsweise gänzliches Ausbleiben;
    leichte Blutergüsse oder Blutungen, unübliche Schwäche;
    roter, blasenbildender und schälender Hautausschlag;
    Hörverlust; oder
    Übelkeit, Magenschmerzen, niedriges Fieber, Appetitsverlust, dunkler Urin, lehmfarbener Stuhl, Gelbsucht (Vergelbung der Augen und Haut).
    Zu weniger ernsthaften Nebenwirkungen von Furosemide können unter anderem zählen:
    Durchfall, Verstopfungen oder Magenschmerzen;
    Kopfschmerzen;
    Taubheitsgefühle, Brennen, Schmerzen oder Prickelgefühl;
    Schwindel; oder
    verschwommenes Sehen.

    Wechselwirkung

    Sollten Sie Sucralfat (Carafat) einnehmen, dann nehmen Sie es wenigstens zwei Stunden vor oder nach der Einnahme von Furosemide ein. Informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie zur Zeit einnehmen. Dazu zählen unter anderem Vitamine, Mineralien, pflanzliche Produkte und von anderen Ärzten verschriebene Medikamente zählen. Beginnen Sie nicht die Einnahme eines neuen Medikaments ohne Ihren Arzt darüber informiert zu haben.

    Verpasste Dosis

    Furosemide wird meist einmalig eingenommen, sodass ein Dosierungsstundenplan nicht erforderlich ist. Wenn sie dennoch eine Dosis verpasst haben, nehmen Sie sie so schnell wie möglich ein. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Versuchen Sie nicht, eine verpasste Dosis durch eine zusätzliche zu kompensieren.

    Überdosierung

    Wenn Sie der Meinung sind, das Präparat überdosiert zu haben, rufen Sie bitte schnellstmöglich einen Notarzt. Zu den Symptomen einer Überdosierung können unter anderem folgende zählen: Klingeln in den Ohren, Appetitsverlust, Schwäche, Schwindel, Verwirrung, Benommenheit oder Ohnmacht.

    Lagerung

    Lagern Sie Furosemide bei Raumtemperaturen, vor Hitze, Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit geschützt. Die flüssige Furosemide-Lösung sollte innerhalb von 60 bis 90 Tagen nach dem Öffnen der Flasche vollständig aufgebraucht werden. Informieren Sie sich bei Ihrem Apotheker darüber, wie lange das Medikament bei Ihnen nützlich ist. Entsorgen Sie jegliche übriggebliebene Lösung, nachdem das Verfallsdatum abgelaufen ist, beziehungsweise nachdem Sie das Medikament nicht länger benötigen.